David Ricardo Salazar
Choreinstudierung
David Ricardo Salazar, geboren in Bogotá (Kolumbien), studierte Klavier und Komposition an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien und graduierte dort mit Auszeichnung zum Bachelor. 2013 begann er ein Dirigierstudium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien bei Simeon Pironkoff welches er 2017 bei Johannes Wildner fortsetzte und 2019 mit einem öffentlichen Konzert des ORF Radio-Symphonieorchesters im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins abschloss.
Von 2012 bis 2014 war David Ricardo Salazar als Arrangeur und musikalischer Assistent am Schlosstheater Schönbrunn tätig. Er wirkte in diesen Funktionen u. a. bei Inszenierungen von Strauß’ „Die Fledermaus“ sowie Mozarts „Le nozze di Figaro“ und „Così fan tutte“, bei einer Vorstellung von „Le nozze di Figaro“ trat er zudem als Dirigent hervor. Außerdem wurden Guido Mancusis und David Ricardo Salazars Bearbeitungen 2015 von einem Wiener Musikverlag publiziert.
David Ricardo Salazar war 2016-2018 Chorkorrepetitor und Chorassistent an der Oper Burg Gars in der Burgruine Gars am Kamp (Niederösterreich) und wirkte hier bei Produktionen von Verdis „Otello“, Mozarts „Die Zauberflöte“ und Puccinis „Tosca“. Ab 2020 wurde er als Chordirektor an der Oper Burg Gars bestellt.
Im November 2019 dirigierte er die Wiener Konzertvereinigung im Beriosaal des Wiener Konzerthauses. Zu den Orchestern, die David Ricardo Salazar bisher dirigiert hat, zählen die Polnische Baltische Philharmonie in Danzig, das Orquesta Sinfónica de Caldas, das Orquesta Filarmónica Juvenil del Café und das Kammerorchester Camerata Filarmónica de Bogotá.
Als Chordirigent leitete er den Coro Antonio Salieri der Minoritenkirche Wien sowie den Chor Cantus Carnuntum und den brasilianisch-österreichischen Coro Novo Mundo in Wien.
Im Jahr 2018 gründete David Ricardo Salazar das Opernfestival „Ópera para la PAZcua“ (Oper für den Frieden) in Huila (Kolumbien), wo unter seiner künstlerischen und musikalischen Leitung zum ersten Mal die Mozarts Krönungsmesse in der Kathedrale der Stadt Neiva aufgeführt.